#FarmersForFuture: Bio-Bäuerinnen und -Bauern für eine lebenswerte Zukunft!

Mitmachen – für eine klimafreundliche Landwirtschaft

„Farmers for Future“ unterstützen die Schülerinnen und Schüler, die mit ihren #fridaysforfuture eine lebenswerte Zukunft fordern. Mit der Initiative „Farmers for Future“ fordern wir eine klimafreundliche Landwirtschafts-Politik. Alle Bio-Bäuerinnen und -Bauern sind aufgerufen, sich der Erklärung mit ihren Forderungen anzuschließen. Zudem suchen wir bewährte Methoden und neue Ideen für eine klimafreundliche Art der Landwirtschaft: #FarmersForFuture

In der Erklärung, die Biobäuerinnen und -Bauern im Dezember 2019 anlässlich des Klimagipfels an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner überreichen wollen, fordern sie, für die gesamte Wirtschaft den CO2-Ausstoß zu besteuern, aber auch ganz konkret für die Landwirtschaft:

  • Reduktion der Emissionen aus der Tierhaltung: nur noch so viele Tiere dürfen gehalten werden, wie der Hof ernähren kann
  • Förderung der CO2-Bindung durch Humusaufbau in den landwirtschaftlichen Böden
  • Ausrichtung der gesamten EU-Agrarzahlungen (GAP) auf eine klimaschonende, umweltschonende und tiergerechte Landwirtschaft

Wir rufen alle Bio-Bäuer*innen, -Imker*innen, Winzer*innen und Gärtner*innen dazu auf, sich mit ihrer Unterzeichnung für diese Forderungen stark zu machen:
Jetzt unterzeichnen

Demeter-Landwirt Jakob Schererz vom Bauckhof Stütensen erklärt: „Wir müssen was tun, ein Weiter-so ist keine Option! Die Schülerinnen und Schüler, die freitags für ihre Zukunft und die unserer Erde auf die Straße gehen, treten dafür ein, dass unsere Wirtschaftspolitik zu einer Klimapolitik wird. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – die „Scientists for Future“ – unterstützen ihre Forderungen mit Fakten. Bereits heute setzen wir Bio-Bäuerinnen und -Bauern uns auf den Höfen fürs Klima ein – und wollen dabei noch besser werden. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns solidarisieren!“

Jetzt unterzeichnen

„Wir Bio-Bäuerinnen und -Bauern sollten die ‚Fridays for Future‘-Proteste der Jugendlichen zum Anlass nehmen, unser eigenes Handeln zu überdenken: Was können wir ganz konkret tun, um etwa noch mehr Kohlenstoff in unseren Böden zu speichern? Wie können wir unsere Fruchtfolgen noch besser gestalten, zum Beispiel mit noch mehr Untersaaten und Zwischenfrüchten? Wie können wir Dauergrünland erhalten – oder Acker dahingehend umwandeln? Wie können wir Tiere klimaschonender halten? Agroforstsysteme etablieren? Fossile Betriebsmittel reduzieren? Einfach weniger Ressourcen verbrauchen?“ All diese Anstrengungen unterstreichen das Ideal eines geschlossenen Betriebsorganismus, und viele Betriebe haben eigene Ideen und Lösungswege entwickelt. „Lasst uns unser Wissen teilen!“, fordert Jakob Schererz auf, „denn nur, wenn wir voneinander lernen und uns vernetzen, können wir große Schritte gehen. Und große Schritte sind jetzt absolut notwendig.“ #FarmersForFuture  

#FarmersForFuture – Ideen sind gefragt!

Bio-Landwirt*innen, -Gärtnerinnen, -Imker*innen und -Winzer*innen sind aufgerufen, ihre Methoden für eine klimafreundliche Landwirtschaft auf Social Media mit dem Hashtag #FarmersForFuture zu verschlagworten. So wird ihr Engagement sichtbar, und andere können von sinnvollen Ansätzen lernen und in einen gemeinsamen Austausch kommen.

Mitmachen: Bio-Landwirt*innen, -Gärtnerinnen, -Imker*innen und -Winzer*innen sind aufgerufen, ihre Methoden für eine klimafreundliche Landwirtschaft auf Social Media mit dem Hashtag #FarmersForFuture zu verschlagworten. So wird ihr Engagement sichtbar und andere können von sinnvollen Ansätzen lernen und in einen gemeinsamen Austausch kommen.

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